Deutsche Meisterschaft Langstrecke in Coswig am 05.10.2014
(HNA-Artikel von Horst von Gaza)

Coswig (gu). 
Bei den Deutschen Meisterschaften über die Langstrecken im Orientierungslauf im sächsischen Coswig hat jetzt Michael Finkenstädt (OLV Uslar) seiner umfangreichen Titelsammlung einen weiteren hinzugefügt und siegte souverän in seiner Altersklasse H 45. Auch Anke von Gaza sicherte sich in dem ruppigen Wettkampfgelände nördlich von Dresden eine Medaille und erreichte den dritten Platz in der AK D40.

Nachdem Michael Finkenstädt im letzten Jahr in Saarbrücken gegen seinen seit Jahren schärfsten Konkurrenten Andreas Lückmann (PSV Dresden) das Nachsehen hatte, konnte der amtierende Vizeweltmeister die Verhältnisse in diesem Jahr wieder gerade rücken und siegte in 59:13 Minuten für die 9,0 KM Luflinie lange Strecke deutlich vor Lückmann (61:27 Min) und Heiko Gossel USV Dresden/63:33 Min.). Dagegen als Titelverteidigerin in der AK D40 ins Rennen gegangen, musste sich Anke von Gaza erwartungsgemäß der Favoritin Kerstin Kahmann (OFV Ostercappeln) und Caroline Hoffmann (SC Helsa) geschlagen geben, zeigte sich aber diesmal mit der Bronzemedaille zufrieden. Auch Horst von Gaza erzielte in der Altersklasse H55 mit dem achten Rang ein einstelliges Ergebnis. In den in die Bundesranglistenwertung einbezogenen Rahmenklassen D19AL und H21AK überzeugten Svenja Pabst als Zweite und Bastian Dumnitz als Fünfter. 

Weitere Ergebnisse: Meisterschaftsklasse H60: 15. Karl-Heinz Seefeld, 17. Detlef Much; D21AK: 22. Karen Much; Offene Klasse Kurz: 6. Robin von Gaza.

Deutschland-Cup

Am Tag darauf wurde im selben Gelände die 32. Auflage des Deutschland-Cups ausgetragen. In der Hauptwertung erreichte die Staffel des OLV Uslar mit Anke von Gaza, Michael Finkenstädt, Horst von Gaza, Karl-Heinz Seefeld und Svenja Pabst den 37. Platz. 

DPT-Finale

Bereits am Freitag vor der Einzelmeisterschaft fand in der Altstadt von Coswig der Finallauf der achtzehn Läufe umfassenden Deutschen Park-Tour (DPT) statt. Mit dem erneuten Sieg in der Klasse H45 untermauerte Michael Finkenstädt seine souveräne Führung und sicherte sich einen überlegenden Gesamtsieg.




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